FAQ
Häufig gestellte Fragen zu Im-Ohr-Hörgeräten
Im-Ohr-Hörgeräte bieten viele Vorteile, aber es gibt auch einige Punkte, die Du berücksichtigen solltest:
Gehörgangsgröße: Dein Gehörgang muss groß genug sein, damit ein Im-Ohr-Hörgerät richtig passt. Bei sehr engen Gehörgängen könnte es schwierig sein, diese Art von Hörgerät zu tragen.
Hörverluststärke: Im-Ohr-Hörgeräte sind in der Regel nur für leichten bis mittleren Hörverlust geeignet. Bei stärkerem Hörverlust könnten andere Hörgeräte besser geeignet sein.
Gesundheit des Gehörgangs: Dein Gehörgang sollte gesund und frei von Entzündungen sein. Andernfalls könnten Im-Ohr-Hörgeräte unangenehm oder weniger effektiv sein.
Batteriewechsel: Wenn Dein Im-Ohr-Hörgerät keinen Akku hat, musst Du die Batterien regelmäßig wechseln. Das erfordert etwas Fingerfertigkeit, da die Batterien sehr klein sind.
Begrenzte Zusatzfunktionen: Je nach Bauform und Größe können Im-Ohr-Hörgeräte in ihrem Funktionsumfang begrenzt sein. Einige Modelle bieten beispielsweise keine Bluetooth-Optionen.
Möchtest Du mehr darüber erfahren, welche Hörgeräte für Dich am besten geeignet sind? Vereinbare jetzt einen Termin zur Hörgeräte-Beratung bei SCHÜTT Optik und Hörakustik in Ludwigsburg. Gemeinsam finden wir das ideale Hörgerät für Deine Bedürfnisse.
Im-Ohr-Hörgeräte sind eine ausgezeichnete Wahl für viele Menschen, aber sie sind besonders geeignet für:
Menschen mit leichtem bis mittlerem Hörverlust: Diese Art von Hörgerät ist ideal, wenn Dein Hörverlust in diesem Bereich liegt. Bei stärkerem Hörverlust könnten andere Modelle besser geeignet sein.
Personen mit ausreichend großem Gehörgang: Damit das Im-Ohr-Hörgerät richtig passt und bequem sitzt, muss Dein Gehörgang eine ausreichende Größe haben. Bei sehr engen Gehörgängen könnte es zu Problemen mit der Passform kommen.
Gesunde Ohren: Dein Gehörgang sollte frei von Entzündungen oder anderen gesundheitlichen Problemen sein, um sicherzustellen, dass das Hörgerät angenehm und effektiv ist.
Menschen mit guter Fingerfertigkeit: Wenn Dein Im-Ohr-Hörgerät keine Akku-Option hat und Du Batterien wechseln musst, ist etwas Geschick gefragt, da die Batterien sehr klein sind.
Wenn Du Dich in diesen Beschreibungen wiederfindest, könnte ein Im-Ohr-Hörgerät die richtige Wahl für Dich sein. Um das beste Hörgerät für Deine Bedürfnisse zu finden, empfehlen wir Dir, einen Termin zur Hörgeräte-Beratung zu vereinbaren.
Nein, Hörgeräte schaden Deinem Gehör nicht. Tatsächlich sind sie dazu da, Dein Hören zu verbessern und Dich im Alltag besser mit Deiner Umgebung zu verbinden. Es gibt viele Mythen über Hörgeräte, die dazu führen können, dass Menschen den Schritt zur Anschaffung eines Hörgeräts hinauszögern.
Ein weit verbreiteter Mythos ist, dass das Tragen von Hörgeräten den Ohren schadet. Das stimmt jedoch nicht.
Im Gegenteil, es ist wichtig, Dein Hörgerät konsequent von morgens bis abends zu tragen. Gutes Hören hält Dich mit Deiner Umgebung in Verbindung, und wenn Du zu lange wartest, um ein Hörgerät zu nutzen, könntest Du Dir selbst Nachteile einhandeln. Ein gut angepasstes Hörgerät kann Deine Lebensqualität erheblich steigern!
Um den Schritt zu einem Hörgerät einfacher und zugänglicher zu machen, klären wir in unseren Blogs über solche Mythen auf. Unser Ziel ist es, Dir zu zeigen, wie ein Hörgerät Dein Leben verbessern kann. Zögere also nicht, den nächsten Schritt zu tun.
Vereinbare jetzt einen Termin zur Hörgeräte-Beratung, um herauszufinden, wie ein Hörgerät Dir helfen kann.
Für Brillenträger gibt es mehrere Hörgeräteoptionen, die sich bequem mit einer Brille kombinieren lassen:
Hinter-dem-Ohr (HdO) Hörgeräte:
HdO-Hörgeräte sind eine beliebte Wahl für Brillenträger. Diese Geräte sitzen hinter der Ohrmuschel, während der Brillenbügel am Kopf anliegt. Moderne HdO-Hörgeräte sind kompakt und schmal, sodass sie sich problemlos an die Rückseite der Ohrmuschel oder unter den Brillenbügel anpassen lassen. Dies sorgt für eine effektive Hörversorgung ohne Druckstellen. Wichtig ist, dass sowohl das Hörgerät als auch die Brille gut angepasst sind, um Komfort zu gewährleisten und unangenehme Druckgefühle zu vermeiden.
Brille mit Im-Ohr (IdO) Hörgerät:
Eine weitere komfortable Option für Brillenträger ist die Kombination einer Brille mit einem Im-Ohr-Hörgerät. IdO-Hörgeräte sitzen direkt im Gehörgang und sind daher vollständig vom Brillenbügel getrennt. Diese Lösung minimiert das Risiko von Druckstellen hinter den Ohren und sorgt für eine angenehme Passform beider Hilfsmittel.
Tipps für Brillenträger:
- Achte auf die Größe und Form Deiner Ohren sowie die Art des benötigten Hörgeräts.
- Moderne HdO-Hörgeräte sind schmal und filigran, sodass sie gut mit Brillen kombiniert werden können.
- Bei kleineren Ohren könnte es hilfreich sein, eine professionelle Anpassung vorzunehmen, um sicherzustellen, dass beide Hilfsmittel bequem sitzen und keine Druckstellen verursachen.
Mit der richtigen Auswahl eines passenden Hörsystems kannst Du problemlos sowohl gut hören als auch gut sehen.
Möchtest Du mehr darüber erfahren, welche Hörgeräte für Dich als Brillenträger am besten geeignet sind? Vereinbare jetzt einen Termin zur Hörgeräte-Beratung bei SCHÜTT in Ludwigsburg.
Hörgeräte sind darauf ausgelegt, Dein Hören zu verbessern und Dir den Alltag zu erleichtern. Trotzdem kann es in der Anfangsphase oder bei unsachgemäßer Nutzung zu einigen Nebenwirkungen kommen. Hier sind einige mögliche unerwünschte Effekte und Tipps, wie Du ihnen vorbeugen kannst:
Kopfschmerzen:
In der Eingewöhnungsphase können Kopfschmerzen auftreten. Das liegt daran, dass Dein Gehirn plötzlich mit vielen neuen Hörreizen konfrontiert wird, was es anfangs überfordern kann. Diese Kopfschmerzen verschwinden in der Regel, sobald sich Dein Gehirn an die neuen Reize gewöhnt hat.
Schwindelanfälle:
Bei sensorischer Schwerhörigkeit, bei der das Innenohr betroffen ist, können Hörgeräte manchmal Schwindel auslösen. Das liegt daran, dass das Innenohr nicht nur fürs Hören, sondern auch für das Gleichgewicht verantwortlich ist. Diese Reaktionen sind jedoch meist vorübergehend und nicht durch die Dauer des Tragens bedingt.
Ohrenschmerzen:
Hörgeräte können in einigen Fällen Ohrenschmerzen verursachen, insbesondere wenn sie nicht richtig sitzen oder wenn das Ohr nicht ausreichend belüftet wird. Feuchtigkeit, die sich durch das ständige Tragen ansammelt, kann Hautirritationen und Entzündungen verursachen. Um dies zu vermeiden, solltest Du Deine Hörgeräte nachts herausnehmen und regelmäßig reinigen.
Schlechtes Sprachverstehen:
Trotz Hörgerät kann es vorkommen, dass das Sprachverstehen nicht optimal ist. Dies kann an schlecht sitzenden Otoplastiken, verstopften Schallaustrittsöffnungen oder einer allgemeinen Verschlechterung des Gehörs liegen. Regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen durch unsere Hörakustiker können helfen, diese Probleme zu beheben.
Druckgefühl im/am Ohr:
Ein unangenehmes Druckgefühl kann entstehen, wenn die Otoplastik oder der Schallschlauch des Hörgeräts nicht richtig sitzt. In solchen Fällen sollte der Hörakustiker aufgesucht werden, um die Passform zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
Unverträglichkeiten/Allergien:
Manche Menschen reagieren empfindlich auf das Material der Hörgeräte oder Otoplastiken, was zu Hautirritationen oder allergischen Reaktionen führen kann.
Eine gute Nachricht für Allergiker: Es gibt auch Hörgeräte aus hypoallergenem Material wie Titan. Titan ist besonders hautfreundlich, leicht und widerstandsfähig, was es zu einer hervorragenden Wahl für Menschen mit empfindlicher Haut macht. Wenn Du weißt, dass Deine Haut auf bestimmte Materialien empfindlich reagiert, solltest Du dies bei der Hörgeräteberatung ansprechen, damit ein passendes Material für Dein Hörgerät gewählt werden kann.
Unerwünschte Geräusche:
Rauschen oder Pfeifen sind mögliche Störgeräusche bei Hörgeräten. Diese können durch Feuchtigkeit, Verschmutzungen oder schlecht sitzende Otoplastiken verursacht werden. Regelmäßige Reinigung und Trocknung der Hörgeräte sowie Anpassungen durch den Hörakustiker können diese Probleme minimieren.
Unser Tipp: Nebenwirkungen vorbeugen:
- Nachts abnehmen: Trage Dein Hörgerät nicht nachts, um Deinem Gehör Ruhe zu gönnen und das Ohr sowie das Gerät von Feuchtigkeit zu befreien.
- Regelmäßige Überprüfung: Lass Deine Hörgeräte und Otoplastiken regelmäßig überprüfen, um die Funktion und den Sitz zu kontrollieren.
- Ordnungsgemäße Reinigung: Achte auf eine gründliche Reinigung und Trocknung der Geräte.
- Schutz vor Hitze: Halte Deine Hörgeräte von starker Hitze fern.
- Bei Problemen sofort handeln: Wenn Du Druckgefühl, Juckreiz oder störende Geräusche bemerkst, zögere nicht, Deinen Hörakustiker aufzusuchen.
- Professionelle Reparaturen: Lass Reparaturen immer professionell durchführen.
- Gewöhnungszeit: Trage Dein Hörgerät täglich und gib Dir selbst Zeit, Dich an die neuen Reize zu gewöhnen.
Möchtest Du mehr über die richtige Pflege und Nutzung von Hörgeräten erfahren oder hast Du Fragen zu Deiner aktuellen Hörlösung? Vereinbare jetzt einen Termin zur Hörgeräte-Beratung..
Brillenputztücher sowie Reinigungsmittel wie Spülmittel, feuchte Brillenputztücher, Reinigungsalkohol oder Haushaltsreiniger sind für die Reinigung von Hörgeräten ungeeignet und können diese ernsthaft beschädigen. Die Inhaltsstoffe in diesen Produkten können das empfindliche Material des Hörgeräts angreifen und unter Umständen auch Hautirritationen verursachen.
Für die tägliche Reinigung Deiner Im-Ohr-Hörgeräte solltest Du stattdessen ein leicht feuchtes Tuch verwenden. Dies reicht aus, um Staub und Feuchtigkeit zu entfernen, ohne das Gerät zu beschädigen. Um Deine Hörgeräte optimal zu pflegen, empfehlen wir außerdem die Verwendung eines speziellen Reinigungs-Sprays, das eigens für Hörgeräte entwickelt wurde. Dieses Spray ist sanft zur Elektronik und gleichzeitig wirkungsvoll bei der Entfernung von Schmutz und Bakterien.
Weitere Informationen zur korrekten Pflege Deiner Hörgeräte und Details zu unserem Reinigungs-Spray findest Du auf unserer Website: Hörgeräte richtig reinigen.
Wenn Du Fragen hast oder Deine Hörgeräte professionell reinigen lassen möchtest, vereinbare gern einen Termin zur Hörgeräte-Beratung.
Ja, das Tragen eines Hörgeräts bei diagnostiziertem Hörverlust ist wichtig, um eine Verschlechterung zu vermeiden und die allgemeine Gesundheit zu schützen:
Hörfähigkeit: Ohne Hörgerät fällt es schwerer, Gespräche zu folgen, besonders bei Hintergrundgeräuschen. Das Gehirn verliert die Fähigkeit, Klänge richtig zu verarbeiten.
Soziale Isolation: Schwierigkeiten beim Hören führen oft zu Rückzug und Einsamkeit, was das Risiko für Depressionen und Demenz erhöht.
Sturzrisiko: Unbehandelter Hörverlust kann das Gleichgewicht beeinträchtigen und das Risiko von Stürzen erhöhen.
Stress: Menschen mit Hörverlust, die keine Hörgeräte tragen, erleben häufig Stress und Angst aufgrund der Anstrengung, Gespräche richtig zu verstehen.
Langzeitfolgen unbehandelter Schwerhörigkeit:
Eine Langzeitstudie der Universität Bordeaux zeigt, dass Menschen mit unbehandeltem Hörverlust ein um 35 bis 40 Prozent höheres Risiko für einen schnelleren Abbau kognitiver Fähigkeiten haben.
Fazit:
Ein gut angepasstes Hörgerät kann nicht nur das Hören, sondern auch die Lebensqualität verbessern und gesundheitliche Risiken verringern.
Hörgeräte können den Hörverlust nicht heilen, aber sie können das Hören deutlich verbessern. Im Gegensatz zu einer Brille, die das Sehen oft vollständig korrigieren kann, ist es bei Hörgeräten jedoch anders. Sie können das Hören zwar erheblich verbessern, aber nicht immer zu 100 % wiederherstellen.
Besonders bei sensorineuralem Hörverlust, bei dem die Sinneszellen im Innenohr geschädigt sind, können Hörgeräte zwar helfen, aber störende Geräusche und eine verminderte Sprachauflösung bleiben oft bestehen. Das bedeutet, dass das Sprachverstehen in schwierigen Hörumgebungen manchmal beeinträchtigt bleibt.
Moderne Hörgeräte sind jedoch darauf ausgelegt, Deine Sprachwahrnehmung und Orientierung deutlich zu verbessern. Auch wenn sie das Hören nicht vollständig auf das ursprüngliche Niveau zurückbringen können, sorgen sie für eine erhebliche Steigerung der Lebensqualität, indem sie Dir helfen, Gespräche besser zu verstehen und aktiver am Alltag teilzunehmen.
Möchtest Du herausfinden, wie ein Hörgerät Deine Hörfähigkeit verbessern kann? Vereinbare jetzt einen Termin zur Hörgeräte-Beratung.
Um eine optimale Gewöhnung an Deine Hörgeräte zu erreichen und von deren positiven Effekten zu profitieren, ist es wichtig, sie ganztägig zu tragen. Experten empfehlen eine durchschnittliche Tragezeit von 12 bis 15 Stunden pro Tag, idealerweise von morgens bis abends.
Dies ermöglicht Deinem Gehirn, sich kontinuierlich an die verbesserten Hörreize zu gewöhnen, ohne ständig zwischen der Welt des Hörverlusts und dem Hören mit Hörgerät hin- und herwechseln zu müssen.
Warum ist kontinuierliches Tragen wichtig?
Hörgeräte leisten weit mehr als nur die Verbesserung des Hörvermögens. Sie helfen auch, kognitivem Verfall entgegenzuwirken und können sogar das Risiko für Depressionen und soziale Isolation verringern. Wenn Du Deine Hörgeräte jedoch nur sporadisch trägst, erschwerst Du Deinem Gehirn die Anpassung an die neuen Hörreize, was die Gewöhnung und den langfristigen Nutzen erheblich beeinträchtigen kann.
Was passiert, wenn man Hörgeräte zu wenig trägt?
Sporadisches Tragen der Hörgeräte kann dazu führen, dass das Gehirn wichtige Geräusche und Wörter verlernt – ein Phänomen, das als auditive Deprivation bekannt ist. Dies kann zu einer Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten führen, da das Gehirn nicht ausreichend stimuliert wird. Daher ist es entscheidend, die Hörgeräte regelmäßig und so lange wie möglich am Tag zu tragen.
Ideale Tragezeit:
Die optimale Tragedauer liegt bei 16 bis 18 Stunden täglich. Das bedeutet, dass die Hörgeräte nur während des Schlafens nicht getragen werden sollten. Wenn es Dir schwerfällt, Dich an die Hörgeräte zu gewöhnen, kann Dein Hörakustiker die Einstellungen anpassen, um Dir den Übergang zum neuen Hören zu erleichtern.
Fazit:
Um den maximalen Nutzen aus Deinen Hörgeräten zu ziehen und das Risiko von kognitiven und psychischen Beeinträchtigungen zu minimieren, ist es wichtig, sie konsequent den ganzen Tag über zu tragen.
Möchtest Du mehr über die richtige Nutzung Deiner Hörgeräte erfahren oder hast Du Fragen zur Anpassung? Vereinbare jetzt einen Termin zur Hörgeräte-Beratung bei SCHÜTT.
Die Eingewöhnungszeit bei neuen Hörgeräten kann von Person zu Person unterschiedlich lange dauern. Während einige Menschen sich schnell an ihre Hörgeräte gewöhnen und sofort eine Verbesserung ihres Hörvermögens spüren, benötigen andere möglicherweise mehrere Wochen, um sich an die neuen Klänge und Geräusche zu gewöhnen.
In der Regel dauert es etwa 2 bis 4 Wochen, bis Du Dich an Dein neues Hörgerät vollständig angepasst hast.
Was passiert während der Eingewöhnungsphase?
In den ersten Wochen kann es vorkommen, dass Du ungewohnte Geräusche hörst oder Dich durch die Verstärkung der Umgebungsgeräusche überwältigt fühlst. Dies ist normal und ein Teil des Anpassungsprozesses. Dein Gehirn muss lernen, die neuen Hörreize zu verarbeiten und sich an die veränderte Klangwelt zu gewöhnen.
Tipps für eine erfolgreiche Eingewöhnung:
- Regelmäßig tragen: Es ist wichtig, das Hörgerät jeden Tag und über einen längeren Zeitraum zu tragen, damit Dein Gehirn sich an die neuen Klänge gewöhnt.
- Geduld haben: Die Anpassung braucht Zeit, also sei geduldig und gib Dir selbst die Chance, Dich an das neue Hörerlebnis zu gewöhnen.
- Hörgeräteakustiker kontaktieren: Wenn Du Schwierigkeiten hast, Dich an Dein Hörgerät zu gewöhnen oder Probleme beim Hören bemerkst, zögere nicht, Deinen Hörakustiker aufzusuchen. Er kann Anpassungen vornehmen, um Dir den Übergang zu erleichtern.
Fazit:
Die Gewöhnung an ein Hörgerät dauert in der Regel 2 bis 4 Wochen, manchmal auch bis zu 6 Wochen. Es ist wichtig, dranzubleiben und das Hörgerät regelmäßig zu tragen, um den vollen Nutzen zu erfahren und Deine Lebensqualität zu verbessern.
Wenn Du Unterstützung bei der Eingewöhnung benötigst oder Fragen hast, vereinbare jetzt einen Termin zur Hörgeräte-Beratung.
Im-Ohr-Hörgeräte sind nicht für jeden ideal. Sie sind insbesondere nicht geeignet für:
Menschen mit schwerem Hörverlust: Aufgrund ihrer geringen Größe bieten Im-Ohr-Hörgeräte weniger Platz für leistungsstarke Verstärker. Daher können sie den Schall nicht so stark verstärken wie Hinter-dem-Ohr (HdO)-Geräte, die für schwerere Hörverluste besser geeignet sind.
Personen mit sehr engen Gehörgängen: Bei sehr schmalen oder unregelmäßig geformten Gehörgängen können Im-Ohr-Hörgeräte unbequem sein oder nicht richtig sitzen, was zu mangelnder Effektivität führen kann.
Wenn Du unsicher bist, ob Im-Ohr-Hörgeräte für Dich geeignet sind, oder wenn Du weitere Informationen benötigst, vereinbare jetzt einen Termin zur Hörgeräte-Beratung.
Ob Im-Ohr-Hörgeräte besser sind, hängt von Deinen individuellen Bedürfnissen und den Voraussetzungen ab. Wenn Dein Gehörgang groß genug ist und Dein Hörverlust leicht bis mittelgradig ist, können Im-Ohr-Hörgeräte eine gute Wahl sein.
Sie sind diskret, sitzen direkt im Ohr und können unauffällig getragen werden. Allerdings haben sie weniger Platz für Technik, weshalb sie bei schwerem Hörverlust oder bei Bedarf an erweiterten Funktionen wie Bluetooth oder Akku möglicherweise nicht ausreichen.
Fazit: Das beste Hörgerät-Modell für Dich
Das optimale Hörgerät sollte in erster Linie auf Grundlage der Art und Ausprägung Deines Hörverlusts ausgewählt werden. Aspekte wie Komfort, Technik und Ästhetik sind ebenfalls wichtig, aber nachrangig. Da jeder Mensch einzigartig ist, empfiehlt es sich, einen Hörakustiker zu konsultieren, um die ideale Lösung für Deinen individuellen Bedarf zu finden.
Wenn Du Dir unsicher bist, welches Hörgerät am besten zu Dir passt, oder eine professionelle Beratung wünschst, vereinbare jetzt einen Termin.